16. Juli 2024
Wanderfreunde/innen schnüren die Stiefel zu den 24. Lichtenauer Wanderwochen vom 20. Juli bis 11. August.
Nach längerer Pause finden in diesem Jahr wieder die beliebten Wanderwochen rund um Lichtenau statt. Für die drei geführten Touren haben die Macher wieder jede Menge beeindruckende Natur- und Kulturerlebnisse zusammengestellt, die gemeinsam erkundet werden. Das Spektrum reicht dabei von archäologischen Denkmälern bis zu Maßnahmen zur Klimaanpassung - lassen Sie sich überraschen.
Die geführten Wanderungen der 24. Lichtenauer Wanderwochen finden bei jedem Wetter statt. Die Teilnahme ist kostenlos, bei den Wanderungen am 20.7 und 27.7 gibt es allerdings einen Rücktransport per Bus, für den pro Teilnehmer/in 5 € Fahrtkosten anfallen. Alle Teilnehmer/innen wandern auf eigene Gefahr. Große, kleine und auch vierbeinige Wanderfreunde/innen sind herzlich willkommen.
Wie immer lädt die Marketinggemeinschaft der Stadt Lichtenau/Westfalen e.V. alle Wanderfreunde/innen unterwegs zu einer kleinen Erfrischung ein und wünscht erlebnisreiche und informative Wanderungen durch unsere herrlichen Täler und Höhen!
Um Anmeldung unter Angabe der Personenzahl an tourist@lichtenau.de wird gebeten!
Start: Samstag, 20. Juli um 11 Uhr
Länge: ca. 9 km
Dauer: ca. 4 Stunden
Treffpunkt: Parkplatz am Fernsehturm (Torfbruchstraße)
Vom Startpunkt verläuft die Wanderstrecke durch den Wald südlich der Torfbruchstraße, am Hirschstein gibt es die Gelegenheit nach Osten über den Eggekamm zu schauen und einige Spuren der jüngeren Vergangenheit zu entdecken. Auf den Spuren der Geschichte geht es weiter zur Alten Eisenbahn im Kleinenberger Wald und schließlich zur frühmittelalterlichen Karlsschanze. Ein steiler Abstieg führt vorbei am Hexenberg und unter dem imposanten Eisenbahnviadukt hindurch Richtung Willebadessen. Die Wanderung endet in der dortigen Klosteranlage. Von hier startet auch der Bustransfer zurück zum Ausgangspunkt.
Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann die Gruppe auf der Hälfte abpassen und vom Wanderparkplatz „Alte Eisenbahn“ einsteigen, was die Strecke auf ca. 6,5 km verkürzt. Der Zwischenhalt wird auch vom Bus für den Rücktransport angefahren.
Start: Samstag, 27. Juli um 11 Uhr
Länge: ca. 12 km
Dauer: ca. 4 Stunden
Treffpunkt: „An den Bleikuhlen“ bei Blankenrode
Die Route führt von den Bleikuhlen zunächst zur Stadtwüstung Blankenrode, der geschichtsträchtigen ehemaligen Grenzbefestigung des Hochstifts. Weiter geht es durch den unteren Teil des Schwarzbachtals (wo nach den schweren Schäden durch Stürme und vor allem dem Borkenkäfer allenthalben neues Grün sprießt). Der Weg führt direkt zu den Gehegen der Forstverwaltung im Hammerbachtal, wo neben den beeindruckenden Wisenten auch andere Wildtiere zu bestaunen sind. Die Route führt direkt vorbei am Gehege der weißen Hirsche, die mit ein wenig Glück am Waldrand beobachtet werden können. Über den Lehrpfad im Hammerbachtal erreicht die Gruppe den Hammerhof, wo Gelegenheit zu einer Erfrischung besteht und von wo aus der Rücktransport zum Startpunkt organisiert ist.
Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann die Gruppe auf der Hälfte abpassen und vom Wanderparkplatz Roters Eiche einsteigen, was die Strecke auf ca. 6,5 km verkürzt. Der Zwischenhalt wird auch vom Bus für den Rücktransport angefahren.
Start: Sonntag, 11. August um 10 Uhr
Länge: ca. 4 km
Dauer: ca. 3 Stunden
Treffpunkt: Klima-Campus, Parkplatz der Realschule Lichtenau
Die Wanderung ist gleichzeitig die Eröffnung des neu geschaffenen „Klimawandelwegs“. Die Energiestadt Lichtenau hat zusammen mit dem Naturpark Teutoburger Wald Eggegebirge und unter Förderung des Ministeriums für Naturschutz und Verkehr NRW in den letzten Jahren den Klimawandelweg Lichtenau konzipiert.
Der Klimawandelweg behandelt auf einem rund drei Kilometer langen Rundweg den Einfluss des Klimas auf unterschiedliche Prozesse in Umwelt und Gesellschaft. Insgesamt 11 Stationen aus den Bereichen Natur, Geschichte, Technik und Kultur umfasst der Weg. Informationsstelen mit QR-Codes versehen, liefern Informationen zu den Besonderheiten dieser Orte, die über das Mobiltelefon abgerufen werden können.
Startpunkt ist der Klima-Campus und der Weg führt weiter über die ehemalige Krulsmühle, Wüstung Kerkdorp, die ehemalige Pankokenmühle bis hin in den innerstädtischen Bereich rund um die Kirchengemeinde St. Kilian.